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Nordkorea entzweit: Aufteilung in Nordnord- und Südnord-Korea

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Hochverehrte Nordnord- und Südnordkoreaner,

wie der Schirmherr der Satirebehörde Herr Prof. Dr. Dr. Prof. h.c. mult. Kim Jong-un (er besteht darauf) der Satirebehörde versichert, ist es nun „aus die Maus“ mit den Grenzstreitigkeiten. Allerdings nicht mit denen mit Südkorea. Das seit dem Russland-Ukraine-Krieg in Bedeutungslosigkeit geratene Regime wird ab sofort in die beiden Staaten Nordnord- und Südnordkorea aufgeteilt.

Staatschef Kim Jong-un regiert nach eigenen Aussagen das „bessere“ und „coolere“ Südnordkorea, wo auch seit geraumer Zeit seine Villen, Halbinseln und Villen auf Halbinseln stehen. Außerdem ist die Hauptstadt Pjöngjang in Südnordwestkorea weiterhin in seinem Besitz.

Für Nordnordkorea zuständig ist derzeit der „doofe und weniger hübsche Jim Kong-in“, wie Schirmherr Kim Jong-un berichtet. Er fügt ebenfalls hinzu, dass Nordnordkorea „voll lahm“ ist.

„Jim, das funktioniert so nicht mehr!“

Wie kam es zu der neuen Aufteilung? Wie Schirmherr Kim Jong-un der Satirebehörde erklärt, hat dies mit dem gescheiterten Start eines Spionagesatelliten am 31. Mai zu tun. „Wie soll ich denn vom Weltall aus spionieren, wenn mein Satellit nicht im Weltall ist? Eben.“

Die Untersuchung dieses folgenschweren Versagens ergab, dass Jim Kong-in für den Fehlstart verantwortlich ist. „Also habe ich kurzen Prozess gemacht. Ich sagte: ‚Jim, du und ich, das funktioniert so nicht mehr!‘ Und dann hat er seinen eigenen Staat gegründet. Pff!“

„Kim ist so ein Baby!“

Vollständigkeitshalber hat die Satirebehörde mit Jim Kong-in sprechen können. Laut ihm hat die Trennung nichts mit dem Satelliten zu tun, vielmehr mit der akuten Hungersnot im Land. „Die Folgen der Corona-Isolation im Land nehmen stetig zu. Kim hat so sehr Angst vor Corona, dass er den Import von Nahrung teilweise verbietet. Kim ist so ein Baby!“ Jim Kong-in hat daher als erste Amtshandlung mehr Nahrung für Nordnordkoreaner versprochen.

Obligatorischer Abschlusskommentar von Schirmherr Kim Jong-un: „Ich bin kein Baby. Jim ist das Baby. Und ein Lügner ist Jim auch.“

Die Satirebehörde wünscht jedenfalls den beiden Regierenden weiterhin viel Erfolg!

Hochachtungsvoll

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde

PS: Kim und Jim sind laut Informationen der ehemals nordkoreanischen Satirebehörde noch nie gemeinsam in einem Raum gesehen worden.