Wahlbetrug? OSZE schickt Walbeobachter nach Sachsen-Anhalt
Verehrte Wahlbetrüger, liebe Walbetrüger,
die Satirebehörde musste mit Schrecken feststellen, dass es offenbar bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt zu Wahlbetrug gekommen ist. Nur so kann es erklärt werden, warum die SPD („SPD“) knapp acht Prozent der Stimmen erlangen konnte.
Verehrte Wahlbetrüger,
— Satirebehörde (@satirebehoerde) June 6, 2021
wir stimmen zu. Es handelt sich vermutlich um #Wahlbetrug. Anders können wir uns die knappen 8 Prozent der SPD auch nicht erklären.
Im tiefsten Entsetzen,
Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde#saitrebehörde #ltwsa21
In sozialen Netzwerken wird zudem die These geäußert, dass auch das Ergebnis der sogenannten „Alternative“ „für“ „Deutschland“ womöglich verfälscht worden ist.
Die OSZE (Organisation für Satire und Witze) wollte kurzzeitig die Gemüter beruhigen, erreichte jedoch das Gegenteil. Denn die Organisation hatte vor der Abstimmung extra Walbeobachter nach Sachsen-Anhalt entsendet, die einen Walbetrug ausschlossen. Aufgrund eines kommunikationstechnischen Durchführungsproblems überwachten sie das Vorkommen der größten Meeressäugetiere der Welt im Großen Goitzschesee, leider ohne nennenswertes Ergebnis.
Daher entsendet die Satirebehörde auf vielfachen Wunsch hin erneut (und dieses Mal wirkliche) Wahlbeobachter ins Krisengebiet „Sachsen-Anhalt“, das politisch etwa so instabil zu sein scheint wie Belarus, Turkmenistan oder Swasiland.
Die Sachverständiger werden ein 200-seitiges Gutachten von den Abläufen, Wahl-Kriterien sowie Stimmenverhältnissen im Krisengebiet erstellen. Eine Ausfertigung erhält sowohl die OSZE, die EU (vertreten durch Kommissionschefin Ursula von der Leyen), die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt sowie unsere Schirmherren (vertreten durch Prof. Dr. Dr. Wladimir Putin). Das Gutachten bedarf einer Bearbeitungszeit von mindestens 96 Monaten (zzgl. Postversand).
Im tiefsten Entsetzen,
Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde