Bild für den Beitrag: Lauterbach fordert 2G+-Regel in Atombunkern

Trotz "Freedom Day": Lauterbach hält an 2G+-Regeln in Atombunkern fest

| |

Geehrte Freunde eines drohenden Atomkrieges,

sollte der frühere Schirmherr der Satirebehörde Wladimir Putin tatsächlich einen Atomangriff auf die Ukraine (und/oder andere europäische Staaten) starten, was laut Experten zumindest im Rahmen des Möglichen liegt, dürfte das auch unangenehme Folgen für die Deutschen haben. Die Spritpreise dürften noch stärker steigen als bislang, der Tankrabatt von Christian Lindner könnte nicht ausreichen – und: der „Freedom Day“ dürfte zurückgenommen werden.

Das zumindest plant Ex-Talkshow-Dauergast und jetziger Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Konkret hält der SPD-Mann bei einem Atomkrieg an der Maskenpflicht, 2G+-Regeln, Mindestabständen und einer Höchstkapazität an Menschen in Atombunkern fest.

Lauterbach sagte: „Putin gefährdet Menschen in einer Situation, wo wir mitten in der Corona-Pandemie sind. Atombunker bergen ein gewaltiges Ansteckungsrisiko, daher müssen wir über die Verlängerung der Corona-Schutzregeln im Falle eines Atomkrieges nachdenken.“ Das Infektionsschutzgesetz ließe sich aber zügig dahingehend anpassen, versicherte Lauterbach.

Lauterbach: „Die Lage wird viel schlimmer sein als die Stimmung“

Nach dem Willen von Lauterbach sollen Ungeimpfte oder nur Getestete ganz aus einem Atombunker fernbleiben. Doppelt Geimpfte oder Genesene müssen einen tagesaktuellen Test vorweisen, um Einlass zu erhalten. Wie die Testinfrastruktur im Falle eines weltweiten Atomkrieges aufrechterhalten werden soll, steht indes noch nicht fest. „Ich bin sicher, dass die MPK hier zeitnah eine Lösung finden wird“, sagte der Politiker.

Im Falle eines Corona-Ausbruchs in einem Atombunker werde „die Lage viel schlimmer sein als die Stimmung“, warnte Lauterbach. „Die Pandemie ist noch nicht zu Ende. Selbst nach einem Atomkrieg nicht.“ Im Januar gab sich der SPD-Minister noch optimistisch, dass durch einen Krieg in Europa die Omikron-Welle gebrochen werden könnte.

Für die Ausstattung der deutschen Atombunker mit Luftfiltern sei allerdings kein Geld mehr da, so Lauterbach. „Aber die Schulen sind auch ohne wunderbar durch die Pandemie gekommen.“ Das hätte ihm sein Vorgänger Jens Spahn versichert.

Hochachtungsvoll

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde