Bild für den Beitrag: Olaf Scholz wird vermisst
© Bundesministerium der Finanzen / Photothek / Thomas Koehler

Olaf Scholz wird vermisst: Hat jemand diesen Mann gesehen?

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Sehr geehrte Bürger,

die Bundesrepublik Deutschland lässt über die Satirebehörde eine Mitteilung verbreiten: Dieser Mann (siehe Foto) wird vermisst. Er ist ungefähr 1,75 Meter groß, hat eine Halbglatze, einen starren Blick und ein schelmisches Lachen. Von manchen wird er auch aufgrund seiner Mimik und Gestik als Roboter beschrieben. Sein Name ist Olaf S. (laut übereinstimmenden Quellen Scholz) und er kommt aus Hamburg, wohnt aber in Potsdam und arbeitet in Berlin.

Vermisst wird Scholz bereits seit ungefähr Anfang Oktober, doch anfangs sei das nicht weiter aufgefallen, berichten Bekannte. Doch als die Corona-Zahlen stiegen, die Belarus-Krise sich zuspitzte und es draußen immer kälter wurde, wurden viele auf sein Verschwinden aufmerksam. Denn: Laut übereinstimmenden Quellen schickt sich Scholz an, nächster Kanzler der Republik zu werden.

Olaf Scholz will wohl Kanzler werden

„Ich ging davon aus, dass er sich in die aktuellen Debatten einschaltet und eigene Ideen einbringt, wie es sich eigentlich gehört, wenn man Kanzler werden will“, berichtet eine Bekannte von Scholz, Angela M. „Doch damit sollte ich falsch liegen. Und nun wissen wir, warum das nicht der Fall war: Weil er vermisst wird.“ Sie drücke die Daumen, dass S. bald wieder da ist.

Die Hoffnung ist, dass Scholz spätestens zur Ernennung als Kanzler auftaucht. Ohne ihn ließe sich das Prozedere aber auch nur schwerlich durchführen, meinen Experten. Fraglich ist aber, für wie lange Scholz dann da ist bzw. ob und vor allem wann er erneut untertaucht. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder weg ist“, sagt eine Bekannte von S. der Satirebehörde.

Bei sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte nicht an Ihre nächste Polizeidienststelle, sondern senden Sie der Satirebehörde eine entsprechende Nachricht. Das Kontaktformular finden Sie hier. Wir bedanken uns recht herzlich im Namen aller Bürger der Republik.

Hochachtungsvoll

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde