Bild für den Beitrag: Ricarda Lang: Flüchtlinge aus Palästina

"Ich beiße nicht": Ricarda Lang nimmt Flüchtlinge auf

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++Update 07.12.2023, aber etwas später++

Während die Zahl der Flüchtlinge wächst, steigt auch die Zahl der Auswanderungen. Inwiefern das mit der Unterbringung von Flüchtlingen bei Ricarda Lang und Kollegium zusammenhängt, kann und will die Satirebehörde nicht beurteilen.

++Original 07.12.2023++

Verehrte Menschen auf der Flucht,

Vor genau zwei Monaten eskalierte der Nahostkonflikt, als die Terrorgruppe Hamas vom Gazastreifen aus Israel mit Raketen angriff und ein Massaker anrichtete. Israel und Palästina stehen seitdem wortwörtlich auf Kriegsfuß und Streitpunkte, die vor Jahrzehnten hätten geklärt werden sollen, verhärten weiterhin die Fronten. Damit handelt es sich neben dem Russland-Ukraine-Konflikt um eine weitere erschütterende Entwicklung unserer Gegenwart.

Als Konsequenz der Kriege der letzten Jahre und Jahrzehnte steigt unter anderem die Zahl der Flüchtlinge. Doch für Deutschland sei die Aufnahme keine Hürde, so Ricarda Lang im Gespräch mit der Satirebehörde. Sie bietet nämlich den nötigen Platz an, und zwar bei sich zu Hause. „Bei mir ist es geräumig, besonders wenn ich nicht zu Hause bin. Alle flüchtigen Personen sind bei mir willkommen. Und keine Sorge! Ich beiße nicht“, zwinkert Lang.

Mehr Politiker bieten eigene Residenz als Flüchtlingsunterkunft an

Der Sohn des Apothekers Hermann Habeck bietet seinen VW-Bus als Bleibe für Flüchtlinge und selbstgeschriebene Gute-Nacht-Geschichten vor dem Schlafengehen an. Christian Lindner hat unglücklicherweise nicht so viel Platz in seinen 3 (ausgeschrieben: drei) Porsches, weil sie allesamt nur Zweisitzer sind. Umso erfreulicher ist es, dass Lindner seinen Zweitwohnsitz in Sylt als Flüchtlingsunterkunft bereitstellt. Außerdem motiviert er weitere Politiker mit den Worten: „Wenn jeder seine Vil– seine bescheidene Unterkunft bereitstellt, dann hamas auch geschafft!“

Auch heute-show-Satiriker Karl Lauterbach twittert auf Y: „Bei mir findet jede Person in Not Unterkunft, sofern sie sich zuvor die neueste BioNTech-Corona-Impfung abholt.“

Kritik der Opposition: Deutschland hat ganz andere Probleme

Markus Söder und seine Kollegen von der AfD CSU warnen vor der Einwanderung in die eigenen vier Wände. „Erst Russland und Ukraine, jetzt Israel und Palästina. Wir haben hierzulande ganz andere Sorgen.“

Söder bezieht sich auf den lahmgelegten Münchner Flughafen durch den „terrorähnlichen Anschlag von Schnee“. Rechtliche Konsequenzen hat er diesbezüglich eingeleitet.

Hochachtungsvoll

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde