Bild für den Beitrag - FC Bayern - Kimmich im Homeoffice

FC Bayern beschließt: Joshua Kimmich spielt ab sofort aus dem Homeoffice

| |

Wertgeschätzte Fußballfreunde,

zunächst berichtete die Bild darüber, dann äußerte sich der deutsche Fußballspieler Joshua Kimmich im Interview mit einem Sky-Reporter zu seinem Impfstatus. Kimmich sprach über Impfbedenken und bestätigte, ungeimpft zu sein, was kurz darauf eine öffentliche Debatte entfachte.

Dies hat nun Konsequenzen für Kimmich, denn wie der FC Bayern München der Satirebehörde mitteilte, darf der Nationalspieler künftig nur noch aus dem Homeoffice spielen.

FC Bayern: Sicherheit hat Priorität

„Joshua Kimmich genießt Immunität und ich spreche offensichtlich nicht von der medizinischen“, gibt ein Pressesprecher des Fußballclubs zu verstehen. „Aber das hat nun ein Ende. Der FC Bayern muss ein sicheres Umfeld ermöglichen.“

Zwischenkommentar: Außer dann, wenn sich die Spieler ihre Köpfe gegenseitig einschlagen.

Der namenlose Pressesprecher fährt fort: „Es geht nicht nur um die eigene Mannschaft, sondern auch um gegnerische Spieler. Kimmich kommt derzeit mit zu vielen Menschen in Kontakt, deshalb muss er die nächsten Spiele aus dem Homeoffice austragen. Zumindest so lange, bis er sich impfen lässt.“

Wie genau Kimmich aus dem Homeoffice spielen soll, wollte man uns nicht erklären. Es ist aber klar: Kimmich wird in kommenden Spielen auf dem Rasen fehlen. Das gilt vermutlich auch für die anderen ungeimpften Spieler des FC Bayerns. Ob sie aus dem Homeoffice genauso viel leisten können, wird sich zeigen.

Erste Überzeugungsversuche

Am Ende spricht der weiterhin namenlose Pressesprecher über die 2G-Regel im Stadion. „Wenn die Zuschauer nur mit 2G-Nachweis reinkommen, dann muss das auch für die Fußballspieler gelten. Kimmich kann da keine Sonderwurst sein.“

Aporpos Wurst: In der Mannschaftskabine wollte man Kimmich bereits mit einer Wurst zur Impfung überreden, dieser lehnte allerdings ab. Komisch, schließlich gibt es für einen millionenschweren Fußballer keinen besseren Anreiz, findet die Satirebehörde.

Eine gute Sache für Kimmich hat das ganze aber: Wenigstens kann er dann seine Ausgaben im Homeoffice per Homeoffice-Pauschale von der Steuer absetzen. So kann Kimmich einige Hundert Euro zurückbekommen – viel Geld für Bundesliga-Fußballer – und muss keine Heizkosten sparen.

Hochachtungsvoll

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde