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Kandidaten ohne Themen: Angela Merkel verschiebt Bundestagswahl um 8 Wochen

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Sehr geehrte Wähler, liebe Nicht-Wähler und wenig geehrte AfD-Wähler,

wie am Sonntag bekannt wurde, hat Angela Merkel beim Bundespräsidenten [bitte hier Namen einfügen] beantragt, die Bundestagswahl zu verschieben. Sollte der Bundespräsident [bitte hier Namen einfügen] ihrem Antrag stattgeben, findet die Wahl also acht Wochen später statt. Das gilt jedoch als reine Formalie.

Als Grund für den Antrag gab Merkel an, dass sich der Wahlkampf noch entwickeln müsse. „Bis jetzt sehen wir von allen Beteiligten nur Unterirdisches: Zunächst ging es nur um irgendwelche Plagiate. Erst ist Baerbock damit um die Ecke gekommen, dann Laschet und nun auch noch Scholz“, sagt sie der Satirebehörde. Selbst bei der Flutkatastrophe sei es nur um das dämliche Lachen vom Jecken Laschet gegangen, so die Kanzlerin.

Merkel: „So trete ich sicher nicht ab“

Von Themen sei dagegen keine Spur zu sehen. „Dabei gibt es doch wirklich dringende Sachen: Klimakrise, Digitalisierung, Rente – alles Themen auf die die Kandidaten keine Antwort haben. Aber das könnten sie doch wenigstens sagen“, moniert Merkel.

Noch nicht mal nachdenkliche Schwarz-Weiß-Clips von Christian Lindner gebe es dieses Jahr. „Also das ist mir echt zu langweilig. Mit so einem ‚Wahlkampf‘ trete ich sicher nicht ab“, sagt die Kanzlerin. In den acht zusätzlichen Wochen hätten sie genug Zeit, richtigen Wahlkampf zu machen, fordert die Kanzlerin.

Neuer Termin für die Bundestagswahl: 21. November 2021

Dass Merkel dabei selbst nie Wahlkampf gemacht hat, stört sie indes nicht. „Sollte ich jetzt nochmal antreten, würde ich mit meinem Nicht-Wahlkampf mehr Themen bedienen als alle anderen zusammen.“

Der neue Termin wird aller Voraussicht der 21. November werden. „Bis dahin haben wir dann auch die vierte Corona-Welle – wenigstens das sollte ein Wahlkampfthema werden“, hofft sie. „Und wenn nicht, dann verschieben wir es eben noch einmal. Ich kann das Spiel hier noch ein paar Jährchen machen …“

Die Satirebehörde hofft auf einen baldigen Wahlkampf – und Frau Merkel einen ruhigen Ruhestand.

Im tiefsten Entsetzen,

Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde