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Bild: Michael Lucan (Wikimedia Comons, CC BY-SA 3.0); Duncan.Hull/ Dr. Frank Gaeth/Mehrnews.com/ Fars Media/Sandro Halank (Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0); eigene Bearbeitung

Weniger Süßigkeiten? Von wegen! Die besten Neujahrsvorsätze 2024

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Liebe Menschen im neuen Jahr 2024,

das Jahr 2023 ist zu Ende – und mit Beginn des neuen Jahres nehmen sich viele Menschen etwas vor. Nicht umsonst verzeichnen Fitnessstudios zum Jahresanfang stets die höchsten Zahlen an Neuanmeldungen. Von der Motivation der selbsternannten Sportlern bleibt nach wenigen Wochen bis Tagen nur wenig übrig.

Doch nicht nur der Otto-Normal-Bürger setzt sich Neujahrsvorsätze, die er möglichst schnell brechen kann. Nein, auch Politiker oder sonstige VIPs nehmen sich stets viel vor. Wir haben eine Übersicht über die schönsten (teils bereits gebrochenen) Vorsätze erstellt:

    1. „Letzte Generation“
      Die selbsternannte „Letzte Generation“ will dieses Jahr weitere Optionen beim Klima-Kleben austesten. Wie das seriöse Blatt „Postillon“ schrieb, wollen sie sich die Bauernproteste offenbar zum Vorbild nehmen und auf Traktoren umsteigen.

      Die Satirebehörde findet: das konsequent. Sollten den Aktivisti die Ideen ausbleiben, sollten sie sich folgende Liste einmal genauer anschauen.

    2. Elon Musk
      Der US-Multimilliardär hat sich vorgenommen, nach Twitter 2024 noch ein soziales Netzwerk zu kaufen. Auf welches die Wahl fällt, steht noch nicht fest. Laut einem Tweet auf X (bald Y) denke Musk daran, die Mehrheit an MSN, Myspace oder Google+ zu erwerben.

      Die Satirebehörde findet: Das Glück ist mit den Mutigen. Wir wünschen viel Erfolg und gut Lack, Herr Musk!

    3. Olaf Scholz
      Der Teilzeit-Bundeskanzler will dieses Jahr regelmäßiger sein ärztlich verschriebenes Gingium einnehmen. Es soll laut Scholz gegen … gegen … ja gegen was nochmal helfen?

      Die Satirebehörde findet: Olaf Scholz ist der beste Kanzler, den Deutschland jemals hatte. Zumindest solange man sich nicht an seine Amtszeit und die Verfehlungen zuvor erinnert.

    4. Hamas
      Die Terrororganisation, die sich gerne in Tunneln versteckt und ein bisschen auf Pyjamas reimt, will einen Imagewandel. So teilte die Hamas mit, dass sie friedlicher erscheinen will. Auch die Social-Media-Aktivitäten sollen ausgebaut werden: „Nur so erlangen wir das nötige Vertrauen der Kinder, deren Eltern wir dann hinrichten können.“ Helfen soll hier die Taliban, die sich eine neue „Terror Identity“ nach der Eroberung von Kabul bereits geschaffen hat. Die süßen Terroristen hatten damals auf den früheren Stilbeauftragten Heiko Maaslos gesetzt.

      Die Satirebehörde findet: عظيم! إنه لأمر رائع أن يفعل الإرهابيون المثليون هذا الآن!

    5. Karl Lauterbach
      „Im neuen Jahr kein Twitter mehr – Digital Detox lautet die Devise. Ist besser fürs Immunsystem und kann auch gegen Corona vorbeugen“, schrieb der Bundesgesund- und krankheitsminister Karl Lauterbach auf X (ehemals Y, uns nervt es auch) gleich nach 0 Uhr – und brach damit seinen Vorsatz direkt.

      Die Satirebehörde findet: Schade. Es hätte ein gutes X-Jahr werden können.

    6. ÖRR
      Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, die Institution für gutes Fernsehen, regierungskritische Recherchen und sparsame Haushaltspolitik, will sich 2024 ein wenig breiter aufstellen – mehr Vorabendkrimis, mehr seichte Romanzen, mehr Schlagerfestivals. Dass dafür womöglich die Rundfunkbeiträge ein wenig angehoben werden müssen – geschenkt.

      Die Satirebehörde findet: Wenn Milliarden an Gebührengelder irgendwo gut aufgehoben sind, dann wohl beim Traumschiff.

    7. Wladimir Putin
      Der ehemalige Schirmherr der Satirebehörde will in diesen erhabenen Kreis endlich wieder aufgenommen werden, wie der Kreml mitteilte. Mehr noch: Er hat es zu seinem zentralen Wahlversprechen gemacht.

      Die Satirebehörde findet: Das kann angesichts vielfacher Kriegsverbrechen in der Ukraine schwierig werden. Aber wir beobachten seine Entwicklung. Удачи, мистер Идиот!

    8. Hubert Aiwanger
      Warum Hubert Aiwanger in dieser Liste auftaucht? Das weiß er auch nicht so recht – Aiwanger teilte der Satirebehörde mit, dass viel eher sein Bruder sich doch mal einen guten Vorsatz nehmen soll.

      Die Satirebehörde findet: Schau ma moi, na seng ma’s scho!

    9. Ricarda Lang
      Eine solche Liste wäre nicht vollständig, wenn die Grünen-Co-Chefin nicht ebenfalls auftauchte. Sie hat dem Klatschmagazin „Spiegel“ anvertraut, dass sie 2024 öfter mit mehr als drei Bällen jonglieren und dabei die „Marseillaise“ summen wolle.

      Die Satirebehörde findet: Kreative Idee – naheliegendere Vorsätze hat es wohl nicht gegeben.

    10. Satirebehörde
      Auch die Sachbearbeiter der Satirebehörde haben Vorsätze. Da es uns aber nur schwer möglich ist, noch satirischer zu werden, lautet der einfache Vorsatz lediglich: Mehr Alkohol trinken. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn es mit den Vorsätzen der Anderen nicht klappt.
      Die Satirebehörde findet: Prost!

      Hochachtungsvoll
      Ihre Sachbearbeiter der Satirebehörde

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